Wie entsteht Schimmel?

• Feuchtigkeit: Durch undichte Dächer, Fenster oder Rohre.
• Wärmebrücken: Kalte Stellen in Wänden führen zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit.
• Mangelhaftes Lüften: Hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit unzureichendem Luftaustausch.
• Baumängel: Fehlerhafte Abdichtungen oder unzureichende Dämmung.

Schimmelbildung ist meist das Ergebnis von Feuchtigkeit. Ein erfahrener Bausachverständiger erkennt die Ursachen und schlägt gezielte Maßnahmen vor.

Woran erkennt man Schimmel?

• Optische Merkmale: Schwarze, grüne oder graue Flecken an Wänden, Decken oder Fenstern.
• Geruch: Moderiger Geruch, der besonders in geschlossenen Räumen auffällt.
• Gesundheitsprobleme: Atemwegsprobleme, Allergien oder Kopfschmerzen können auf Schimmel hinweisen.

Maßnahmen gegen Schimmelbildung

• Prävention:
  • Regelmäßiges Lüften (Stoßlüften statt Kippstellung).
  • Verwendung eines Hygrometers, um die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren (optimal: 40–60 %).
  • Vermeidung von Möbeln direkt an kalten Außenwänden.
• Akute Maßnahmen:
  • Trocknung feuchter Stellen durch professionelle Geräte.
  • Fachgerechte Entfernung des Schimmels und Sanierung der betroffenen Stellen.
  • Ursachenanalyse durch einen Experten.

Schimmelprobleme sollten immer von Fachleuten begutachtet werden, um langfristige Schäden und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

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